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Energiemärkte für morgen

Energiemärkte für eine klimaneutrale Welt entwickeln

Die Energiemärkte in einer klimaneutralen Welt werden wenig bis gar nichts mit den altbekannten Strukturen und Mechanismen zu tun haben. Die Internationale Energieagentur geht etwa in ihrem „Net Zero by 2050“-Report davon aus, dass bis 2050 die Nachfrage nach Gas um 55 Prozent und die Nachfrage nach Erdöl um ganze 75 Prozent sinken werden. Strom wird enorm an Bedeutung zunehmen und künftig nahezu ausschließlich aus Wasser, Sonne und Wind produziert werden. Doch was bedeutet es für den Markt, wenn die Grenzkosten bei der Stromproduktion gegen null gehen? Wie verschiebt sich die sogenannte Merit-Order? Braucht es neue Modelle, um für die steigenden Kosten für Regelenergie – also der Reserve zum Ausgleich von Schwankungen im Stromnetz – aufzukommen? Wird sich durch mehr E-Mobilität auch das Abrechnungsmodell für Strom bei Privatkundinnen und Privatkunden verändern (etwa wenn durch Leistungsverrechnung jene höhere Entgelte zahlen, die das Netz stark beanspruchen)?

Wir liefern Antworten zu den Energiemärkten in einer klimaneutralen Welt

Das gesamte Energiesystem ändert sich grundlegend. Was bleibt, ist die Notwendigkeit, Energie sicher und leistbar zur Verfügung zu stellen. Damit das auch in Zukunft funktioniert, braucht es entsprechend neue Ordnungsrahmen, Regulatorien und Marktdesigns. Wie diese aussehen können, analysieren die Expertinnen und Experten der Österreichischen Energieagentur. 

Ansprechperson

Mitarbeiterfoto von Karina Knaus

Head of Center Economy, Consumers & Prices

Karina Knaus, PhD

E-Mail Adressekarina.knaus@energyagency.at

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